Sportphysiotherapie

Die Sportphysiotherapie in Aachen-Walheim kommt in den Bereichen der Rehabilitation, bei Verletzungen und Überlastungsschäden zum Einsatz als auch im Rahmen der Prävention.

Die Sportphysiotherapie in Aachen-Walheim kommt in den Bereichen der Rehabilitation, bei Verletzungen und Überlastungsschäden zum Einsatz als auch im Rahmen der Prävention. Auf Basis einer fundierten Sportartanalyse und leistungsdiagnostischen Tests werden optimierte Trainingspläne erstellt, um die punktgenaue

Wettkampftauglichkeit wieder zu erreichen. Spezielle Trainingsgeräte und Übungen werden je nach Sportart für Balance, Kraft, Ausdauer und typische Bewegungsabläufe verwendet. Zusätzliche begleitende Maßnahmen während des Wettkampfes und des Trainings verhindern zudem ungewollte Fehlentwicklungen sowie Verletzungen – sie tragen zur Leistungsoptimierung bei.

Wir arbeiten hier eng mit der E-Gym Abteilung in unserer Praxis zusammen um gerade im Muskelaufbau nach Verletzungen optimal zu agieren.

Als „Spezialdisziplin“ innerhalb der Physiotherapie befasst sich die Sportphysiotherapie nicht ausschließlich mit der Therapie und Betreuung von Spitzen- und Hochleistungssportlern. Neben dem Breiten- und Hobbysport werden in unserer Praxis auch Menschen mit Erkrankungen des Bewegungsapparates und chronischen Leiden behandelt und betreut. Ob Patient oder Sportler – im Mittelpunkt steht immer das Individuum, der Körper.

In der Sportphysiotherapie werden praxisrelevante Grundlagen der (Leistungs-) Physiologie (Sehnen, Bindegewebe, Muskeln, Zellen) mit aktuellen Erkenntnissen aus der Sportmedizin, Trainingslehre und Ernährung kombiniert. Ziel ist es, die Maßnahmen in der Prävention, Therapie und Rehabilitation als auch das sportliche Training perfekt zu steuern. Des Weiteren sorgt die Sportphysiotherapie auch bei jenen Menschen für Verbesserungen, die körperlich kaum beziehungsweise inaktiv sind, und auf dem Weg zu mehr Beweglichkeit Unterstützung benötigen.

Das Hauptaufgabengebiet liegt in der Heilbehandlung und Nachbetreuung von akuten Verletzungen wie Sehnen- und Bandrupturen, Frakturen, Muskel- und Kapselverletzungen. In der Therapieanwendung ist ein fundiertes Wissen über den genauen Aufbau und die Funktion einzelner Gewebetypen notwendig. Anhand der Funktion und des Aufbaus verletzter Strukturen sowie zugrunde liegender Wundheilungseigenschaften werden in der Sportphysiotherapie die richtigen Belastungsparameter bestimmt.

Als Sportphysiotherapeuten beobachten

wir sehr aufmerksam, ob die Phasen der Wundheilung in den zeitlichen Normen verlaufen. Treten Abweichungen auf, bedarf es einer individuellen Entscheidung, welche Intensität und Art der Belastung gesetzt werden können. Nach den fünf motorischen Grundeigenschaften Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination helfen sportphysiotherapeutische Methoden in folgenden Situationen:

  • Prävention – zur Vorbeugung von Überlastungssyndromen und Sportverletzungen
  • Steigerung körperlicher Leistungsfähigkeit und Trainingserhalt
  • Optimale Therapiemethode für aktive Menschen und Sportler
  • Verbesserung, Erhalt und Wiedererlangung motorischer Fähigkeiten
  • funktionell und individuell angepasste Therapieform für jedermann
  • akute Verletzungen
  • Gelenkschmerzen durch Unfälle
  • Eingeschränkte Beweglichkeit bei chronischen Leiden

Die Aufgabe der sportbezogenen Physiotherapie ist es

Übungen und Bewegungsabläufe zusammenzustellen, die einen idealen Belastungs- und Bewegungsreiz für das betroffene Gewebe darstellen. Dabei können einzelne Variablen ganz individuell nach dem persönlichen Genesungsverlauf des Patienten angepasst werden.

In der Praxis begleiten wir Patienten von der endgradigen Beweglichkeit bis zur vollständigen Belastbarkeit ihres Körpers. Die betroffenen Körperregionen stehen im Zentrum dieser Therapieform. Bewegungslimitierende Schutzspannungen der Muskulatur werden verringert und der Muskeltonus aufgebaut. Die gesamte Ausrichtung der Übung erfolgt systematisch, gefolgt von Transferübungen. Am Ende liefert die eigentliche Zielübung – nahezu identisch mit der Zielbewegung, den gewünschten Erfolg. Die Bewegungsabläufe unterliegen permanenten objektiven und subjektiven Qualitätskriterien. Hier wird zwischen den Beobachtungen aus therapeutischer Sicht und der beschriebenen Wahrnehmung des Patienten unterschieden.

Schulter, Ellenbogen, Fuß, Hand, Wirbelsäule, Hüfte oder Knorpel – nach der vollständigen Wiederherstellung aller Funktionsmechanismen nehmen Ausdauer und Koordination einen wesentlichen Teil der Rehabilitationsarbeit ein. In dieser Phase wird sukzessive Kraft generiert, stabilisiert und aufgebaut. Die schrittweise Steigerung der Belastungsparameter führt Sportler und Patienten langsam an das gewünschte Ziel.