Triggerpunktbehandlung

Der Begriff Triggerpunkte stammt aus dem Englischen „To trigger“ bedeutet, dass etwas ausgelöst wird.

Der Begriff Triggerpunkte stammt aus dem Englischen. „To trigger“ bedeutet, dass etwas ausgelöst wird. In diesem Fall lösen spezielle Punkte in der Muskulatur Schmerzen aus, die weit hinaus strahlen können.

Der Punkt selbst reagiert

Der Punkt selbst reagiert nur bei Druck schmerzhaft. Ein Triggerpunkt in der Schulter beispielsweise kann jedoch Spannungsschmerzen vom Nacken bis ins Gesicht hervorrufen. Triggerpunkte äußern sich als zusammengezogene oder verkürzte Muskelfasern. Dadurch werden sie schlechter durchblutet, was auch den Stoffwechsel einschränkt: Entzündungsstoffe werden viel langsamer abgebaut. Darüber hinaus sind die Faszien rund um die Muskelfasern mit zahlreichen Nervenenden versehen, was dann zu Schmerzen führt. So kann bei zum Beispiel ein Triggerpunkt für einen „ischiasartigen“ Nervenschmerz verantwortlich sein, der bis in den Oberschenkel strahlt. Diese Verknotungen entstehen zumeist durch eine fehlerhafte oder übermäßige Belastung. Sie sind die Folge von Haltungsstörungen oder Reaktionen auf andere Erkrankungen des Bewegungsapparats wie Bandscheibenschäden oder Verschleiß an den Gelenken.

Wann ist eine Triggerpunkt-Behandlung zu empfehlen ?

Dank der erläuterten Forschungsarbeiten hat die Triggerpunkt-Behandlung in der Medizin und Physiotherapie an Bedeutung gewonnen. Sie eignet sich für eine Vielzahl an Symptomen. Hierzu zählen etwa:

  • Spannungskopfschmerz,
  • Schmerzen im Nacken, an der Halswirbelsäule oder an den Schulterblättern,
  • Akute und chronische Lumbalsyndrome,
  • Schmerzen in der Gesäßregion, an der Hüfte und an den seitlichen Oberschenkeln,
  • Tennisarm/Golferarm,
  • Traktussyndrome (Hüft- und Oberschenkelschmerzen) sowie
  • Muskuläre Überlastungsschmerzen.
  • Die Wirkungsweise der Triggerpunkt-Methode

Ziel der Triggerpunkt-Behandlung in der Praxis Bleeck in Aachen-Walheim  ist es, den verknoteten Muskelstrang zu dehnen, die umliegenden Faszien zu lösen und dadurch die Durchblutung und den Stoffwechsel anzuregen.